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Geschichte

Das Tropenpflanzen-Restaurant wurde über die Jahre ständig erweitert und mit einer Minigolf und Miniaturgolf Anlage ergänzt. Bald darauf wurde der Camping geschlossen und in einen Parkplatz umgewandelt, um der zunehmend mobilen Gästeschar gerecht werden zu können.

In zweiter Generation übernahmen 1972 Christine und Urs Schwab-Wegmüller den Betrieb. Nach acht Jahren Tätigkeit eröffneten sie das damals aussergewöhnliche Dancing mit Live Musik. 1997 erfolgte nach 14 monatiger Bauphase die Eröffnung des Hotel Florida mit 50 Zimmer.

Im Jahre 2009 übernahm Stefanie Schwab den Betrieb in dritter Generation.

Unsere Chronik

2016

Anfang dieses Jahres wurde der Abbruch vom Dancing vorgenommen. Dies war ebenso der Baustart für das neue Eventlokal.

Im Februar wurde das neue Beschriftungskonzept verwirklicht.
Auf dem Parkplatz mussten einige der grossen Bäume wegen einer Krankheit gefällt werden. Die Bepflanzung wurde ersetzt und am Waldsee entstanden neue Blumenbeete und eine neue Insel für die Enten.

2015

Die neue Abfalldeponie wurde zentral auf dem Parkplatz zwischen Hotel und Restaurant erstellt. Beim Waldsee wurde eine Regulierung des Seespiegels gebaut, mit einem Überlauf in die alte Aare. Die Häuser am Aareweg 31 & 27 wurden neu erschlossen, da die alten Leitungen durch die Baustelle des neuen Eventlokals führten.

2014

Am 30. April nach 34 Jahren wurde das Florida- Dancing schweren Herzens geschlossen. Die letzte Nacht wurde mit vielen Stammgästen gebührend durchgefeiert.
Am 9. Juli 2014 schlüpfte das erste Flamingo-Baby nach fast 50 Jahren. Flora heisst die Flamingo-Dame, ihr Name wurde per Wettbewerb ausgelost.
Der Zaubergarten mit der Kräuterspirale beim Castello wurde fertiggestellt und lädt zum Verweilen und Entspannen ein.

2013

Das Florida feierte sein 50 Jahr Jubiläum mit verschiedenen Events und einem Tag der offenen Tür.

2012

Wurde das Minigolf neu verpachtet an Edith und Patrick Gutzwiller.

Ebenfalls im Januar baute man den Stammtisch zu einer freundlichen „Ecke“ um. Das darüber bepflanzte Dachstück wurde abgeräumt und mit einem Becken und einer automatischen Bewässerung versehen. Dies wurde neu bepflanzt, und die seitliche Dachfront wurde isoliert und neu gestaltet.

Alle wichtigen Küchenpartien wurden mit rutschfesten Böden versehen. Ein Umbau im Office erfolgte, um der neuen sparsamen Abwaschmaschine genügend Platz zu bieten. Aufgrund der Grösse der neuen Abwaschmaschine musste der Glacé-Tiefkühler ersetzt werden. Eine neue Osmose-Anlage wurde eingebaut.

Die Toiletten wurden auf den neusten Stand gebracht und freundlich umgestaltet. Zudem entstand das beliebte Kinder-WC. Der Eingangsbereich wurde neu gestrichen.

Im Hotel wurde eine Wärmepumpe installiert, und im Januar wurden die Fernleitungen zum Restaurant und zu den Angestelltenhäusern eingelegt. Im Juli folgte das Ersetzen sämtlicher Heizungsunterstationen und anschliessend die Inbetriebnahme der Wärmepumpe.

Die neue Website wurde online geschaltet.

Der Spielplatz wurde unter Berücksichtigung der neusten Auflagen und Sicherheitsaspekte umgestaltet und renoviert.

2011

füllte man anfangs Jahr das Ufer zum Wald mit 2‘000 m3 Gestein auf. Es entstand eine grosszügige Entenwiese, die mit auserwählten Bäumen und Sträuchern bepflanzt wurde. Der Zaun zum Waldrand wurde ersetzt und mit Strom versehen. Zudem kreierte man eine neue Flamingo-Insel, die zu einem späteren Zeitpunkt noch verkleinert wurde. Gegen Herbst wurde der Flamingo-Stall neu eingedeckt, isoliert und mit einer Ölheizung versehen. Danach wurde ein Gehege erstellt, um zu verhindern, dass die Flamingos weiterhin ausreissen konnten.

Der Xanadu-Kleiderladen wurde abgelöst von Herrn Messerli und seinem „Red Cat“.

2010

wurde die Decke der rechten Restaurantseite erneuert und isoliert.

2009

hatte man nach langem Ringen die traditionellen Feuerstellen gegen 2 grosse runde Tische eingetauscht. Darüber wurden Lumitube installiert, um das Tageslicht in den Raum zu bringen, damit die schönen alten Backsteinmauern zur Geltung kommen. Der Boden wurde einheitlich dem anderen angepasst. Man stellte auf flexible 2er-Bistrotische um.

Im Marok wurde die Holzkonstruktion mit den farbigen Fenstern gegen eine neue Dachkonstruktion mit grossen neutralen Fenstern eingetauscht und isoliert.

Im gleichen Zuge wurde die gesamte Decke der linken Restaurantseite beim Dancing-Eingang sowie beim Goldschmiedeatelier neu isoliert. Der Wintergarten der angrenzenden Mietwohnung wurde erneuert und isoliert.

Die Restaurant Florida AG wurde zu 80 % von Stefanie Schwab, Christines und Urs‘ Tochter übernommen. Es wurde eine Holding-Struktur gebildet.

2008

parallel zum Umbau im „Stübli“ und „Sääli“ brachte man die Lüftung und Heizung in diesen 2 Sälen sowie im Restaurant auf den neusten Stand der Technik.

2007

wurde mit dem Umbau unseres „Säälis“ und „Stüblis“ begonnen, dieser wurde im Februar 2008 beendet. Auf der rechten Restaurantseite zum See wurden die Radiatoren ausgewechselt, und das Linoleum wurde durch die gleichen Bodenplatten wie im „Stübli“ ersetzt.

2006

erneuerte man die Eingangspartie im Restaurant

2005

konnte die Küche komplett modernisiert werden, unter anderem wurde von Gas auf Induktion umgestellt. Das Office und alle Kühlhäuser wurden neu mit Sicherheitsfliesen ausgestattet.

Die Wege der Minigolfanlage wurden komplett mit Buntsteinen versehen und gleichzeitig verbreitert und für Rollstuhlfahrer noch besser zugänglich gemacht.

2004

wurde ein Personalhaus erfolgreich unterkellert und dadurch Grundwasser sicher gemacht, was eine neue Lagermöglichkeit schaffte.

2002

Eröffnung des Kleiderladens „Xanadu“ und der 4 hauseigenen Garagen.

2001

wurde ein Personalhaus in 7 zusätzliche Hotelzimmer umgebaut. Das neue Nebengebäude nennt sich „Castello“.

1999

wurde ein Goldschmiedeatelier in die Florida-Anlage integriert, das unabhängig von Walter Steck geführt wird.

1997

erfolgte nach 14-monatiger Bauphase die Eröffnung des Hotels Florida. Dieses umfasst 40 Doppelzimmer, 1 Suite, Gruppen- und Seminarräume sowie ein Fitnesscenter mit Massage und einen Coiffeursalon.

Im Juli wurde auf den Minigolfanlagen die erste Minigolf-Weltmeisterschaft in der Schweiz ausgetragen. Zudem wurde die Parkplatzanlage fertiggestellt.

1994

kam ein 5-Familien-Angestelltenhaus dazu.

1992

konnte das neue Kinderparadies in Betrieb genommen werden.

1990

mauserten sich die zwei Turnieranlagen für Minigolf und Miniaturgolf zu den schönsten von ganz Europa. Dafür verantwortlich war Willy Hartmann, der eidg. dipl. Gärtnermeister. Er hatte sich nicht nur dem Tropenwald im Florida verschrieben, sondern hegte und pflegte die Minigolfanlagen sowie den ganzen Umschwung des Florida-Parks.

1989

eröffneten Christine und Urs Schwab die neue Seestube und den Wintergarten mit Waldhaus. Daraus ergab sich eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von 15 %.

1987

wurden oberhalb der Küche drei Mitarbeiterzimmer und ein Studio errichtet.

1985

renovierte und erweiterte man das heutige „Wegmüller-Stübli“ mit „Sääli“. Die alten Hallen des früheren Autohandels wurden entfernt, und darauf wurde die Miniaturgolfanlage gebaut.

1982

wurde eine Parkplatzvergrösserung vorgenommen.

1981

wurde die niedergebrannte Florida-Bar neu aufgebaut und als Dancing mit Livemusik mit grossem Erfolg neu eröffnet.

1980

Dies war Herr Wegmüller zu riskant, und er verkaufte Herr und Frau Schwab die Anlage. Die 3 Geschwister von Frau Schwab mussten nach 5 Jahren mit je CHF 200‘000.00 ausbezahlt werden. Über mangelnde Arbeit während dieser Zeit konnten sie sich nicht beklagen. Da immer zu wenig gedeckte Sitzplätze vorhanden waren, wurden die Gäste am Eingang mit einem Drehkreuz davon abgehalten, ins Restaurant zu gelangen. Sie konnten erst eintreten, wenn zuvor Gäste das Restaurant verlassen hatten. Diese Massnahme musste ergriffen werden, damit die Servicewege frei und die Servicemitarbeitenden nicht im Stau stecken blieben.

Am 14. März konnten dann das Restaurant neu mit Alkoholausschank und die Florida-Bar erfolgreich eröffnen. Die Bar wurde für europäische Verhältnisse als ein sehr aussergewöhnliches Lokal betrachtet. Diese bot ihren Gästen Livemusik und lockte mit einer aussergewöhnlichen Tanzbühne, die sich im Wasser des Pools als Halbinsel präsentierte.

Doch schon nach zehn Monaten ereignete sich das Unfassbare. Aufgrund eines Kurzschlusses und eines darauf folgenden Mottbrandes wurde die Bar bis auf die Mauern zerstört.

Zudem wurde durch falsche Meldungen in den Medien von den Gästen angenommen, dass das ganze Florida niederbrannte. Es wurden Umsatzeinbussen von bis zu 50 % verzeichnet.

1979

begannen sie das Heim von Wegmüllers in eine schmucke Bar umzubauen. Familie Wegmüller zog deswegen in ihren Bungalow mit Wintergarten um. Gleichzeitig wurde die Infrastruktur des Restaurants und des Dancings für 1,8 Millionen erweitert und saniert, um den Ansprüchen der Gäste weiterhin gerecht zu bleiben. Unter anderem wurden das Office, die Kühlräume, der Bierkeller und die gesamte Buffetanlage mit Kellner-Self-Bedienungsanlage erneuert und modernisiert. Die Heizung musste gesamthaft saniert und erweitert werden und wurde in diesem Schritt zentralisiert.

1972

pachteten Christine und Urs Schwab-Wegmüller (die Tochter des Gründers und ihr Mann) den Betrieb. Es entwickelte sich zwischen den zwei Generationen ein sehr gutes Teamwork, und der Weg war frei für eine Weiterentwicklung. Die neue Generation kümmerte sich um den Restaurantbetrieb, und Herr Wegmüller war zuständig für alle Um- und Neubauten. Frau Wegmüller betätigte sich weiterhin im Hintergrund und half, wo Not an der Frau war.

Zu dieser Zeit verkauften wir bis 10‘000 Schweine-Koteletts pro Jahr, die alle am Self-Grill gebraten wurden. Dazu wurden Chips und Brot gereicht. Schon bald wurden Salatteller, Pommes Frites und andere Menüs eingeführt und die ersten Sonntagsmenüs verkauft. Die 350 Sitzplätze wurden von Herr Schwab mit einer Haushaltsküche mit 4 Herdplatten und Ofen sowie einer Fritteuse versorgt. Das Glacé-Geschäft lief zudem glänzend. Zu jener Zeit hatten wir nur einige Hilfskräfte und Aushilfen zur Verfügung.

1971

wurde die erste Orchideen-Show hergerichtet, sie dient bis heute dazu, unseren Gästen die Winterzeit zu versüssen. Sie ist seither jeden Januar-März zu sehen.

1969

erfüllten sich Wegmüllers einen weiteren Traum. Sie bauten sich ihr Heim um den Pool des ehemaligen Campings (heutige Tanzbar). Zudem wurde ein neues Angestelltenhaus erstellt (heutiges Castello).

1966

wurde der Camping geschlossen und als Parkplatz umgenutzt (200 Plätze). Die alten Toiletten und Duschanlagen wurden zu einem Einfamilienhaus, und der alte Camping-Kiosk wurde zu einem Bungalow umgebaut. Auf dem alten Parkplatz (heutiges Miniaturgolf) entstanden Hallen, die für den Schiff- und Autoverkauf genutzt wurden.

1965

wurden die Vogelvolieren zum heutigen Marokk umgebaut. Weiterhin hatte man den Blick ins „Sääli“ zu den Aras.

1964

wurde die Wegmüller-Stube ans Restaurant angebaut. Dort befand sich eine Tanne, die durchs Dach gewachsen war, und das ganze Mobiliar war sehr massiv und schwer. Im heutigen „Sääli“ wurden Aras hinter Glas gehalten.

1963

E. Wegmüller entschloss sich für den Bau einer Minigolfanlage. Die zur Hälfte gedeckte Terrasse mit 100 Sitzplätzen wurde am Waldsee ans Restaurant angebaut. Das Unternehmen entwickelte sich immer mehr und wurde bekannt als schönstes Tropenpflanzen-Café der Schweiz

1961

erfolgte der Neubau des Tropenpflanzen-Restaurants, das im Jahre 1962 eröffnet wurde.

1957

bewarben sich Heidi und Ernst Wegmüller um das alkoholfreie Wirtepatent für das erweiterte Restaurant von damals 120 Sitzplätzen.

1956

folgte ein Campingplatz mit einem kleinen Restaurant namens „Camp Florida“. Unmittelbar vor den wenigen, gedeckten Sitzplätzen befand sich ein Pool. Hühner und frei lebende Papageien sowie Flamingos, Kraniche und verschiedene exotische Vogelarten, die E. Wegmüller zu züchten pflegte, belebten den Camping auf spezielle Art und Weise. Nicht zu vergessen sind Frau Frieda Stettler, Heidi Wegmüller und ihre Kinder, die stets fleissig mitgearbeitet haben, um E. Wegmüller in jeder Weise zu unterstützen. So kam es, dass dieser Ort immer mehr als gemütliche Erholungsstätte bekannt und geschätzt wurde.

1955

begann man mit dem Bau der Toiletten und Duschanlage für den vorgesehenen Campingplatz.

1952

entstand der heutige Waldsee infolge der Ausbeutung des Kieses zum Bau der Autostrasse zwischen Lyss und Biel. Gleichzeitig errichtete der diplomierte Autolackierer E. Wegmüller auf demselben Gebiet eine Automalerei.

1948

bildete der Kauf von 300 Aren im Studen Grien die Grundlage zur Entfaltung der Vision von Heidi und Ernst Wegmüller. Als Erstes entstand ein zweistöckiges Einfamilienhaus. Mit vollem Elan und unterstützt von einem Gehilfen betrieben sie damals eine Hühnerfarm, hatten Hirsche, Pfauen, Flamingos und Störche und züchteten exotische Vögel wie Aras, Kakadus, Agapornis usw.